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Entwicklung eines Verfahrens zur partiellen Hydrierung von Triglyceriden mittels Mikroreaktoren

  • Projektbeginn: 01/2005
  • Förderprogramm: InnoWatt (BMWi)
  • Bearbeitungszeitraum: 01.01.2005 – 30.04.2007

Ausgangslage:

Die partielle Hydrierung von Ölen und Fetten hat unter konventionellen Bedingungen das Problem der Bildung von bis zu 40% trans-Fettsäuren. Diese sind ernährungsphysiologisch bedenklich und deshalb von der Lebensmittelindustrie unerwünscht.

Ziele:

Forschungsziel ist die Entwicklung eines Verfahrens zur partiellen Hydrierung von Triglyceriden im kontinuierlichen Betrieb unter Verwendung von Mikroreaktoren mit deutlich reduzierter Bildung von trans-Fettsäuren. Dabei soll die Verwendbarkeit konventioneller Hydrierkatalysatoren für die Mikrosystemtechnik nachgewiesen werden.

Darüber hinaus soll gezeigt werden, dass die Qualität der Hydrierungsprodukte mindestens den Anforderungen entspricht, die bei jetzigen Verfahren erreicht werden.

Ergebnisse:

Konventionelle Hydrierkatalysatoren können für die Mikrosystemtechnik verwendet werden. Bei den Hydrierungsprodukten konnte im Vergleich mit konventionellen Verfahren eine mindestens gleich hohe Qualität erzeugt werden.

Es konnte darüber hinaus gezeigt werden, dass mittels des Einsatzes der Mikrosystemtechnik die Hydrierung von Fetten nicht nur in wesentlich kürzeren Zeiten, sondern auch mit deutlich besseren Ergebnissen vollzogen werden kann. Insbesondere der geringe Anteil der bei der Hydrierung entstehenden trans-Fettsäuren ist an dieser Stelle besonders hervorzuheben.

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