Skip to main content

Physikalische Raffination mittels Ultrafiltration

  • Projektbeginn: 01/1996

 

  • Förderprogramm: BMWi
  • Bearbeitungszeitraum: 01/1996 – 08/1997

Ausgangslage:

Eine wesentliche Voraussetzung für die physikalische Raffination ist die Entfernung von Substanzen, die sich nachteilig auf die Produktqualität auswirken können. Dies sind vor allem Phospholipide und Metallsalze der Phosphatidsäure.

Kommerzielle Verfahren der sogenannten Entschleimung sind hinlänglich bekannt.

Ziele:

Es soll untersucht werden, ob die Entschleimung unter Einsatz moderner Membrantrennverfahren, speziell der Ultrafiltration, realisierbar ist und ob dabei das Rohöl so aufbereitet werden kann, dass eine anschließende physikalische Raffination ermöglicht wird.

Ergebnisse:

Die labor- und kleintechnischen Versuche zeigten, dass eine Abtrennung der hydratisierbaren Phospholipide aus dem Rohöl unter Zugabe von Wasser gut möglich ist. Die nicht hydratisierbaren Phospholipide werden nicht in die gebildeten Miscellen aufgenommen und verbleiben im öl.

Damit ist die angestrebten Qualität mittels Membranfiltration nicht zu erreichen. Eine Miscella-Raffination zur Entfernung der Phospholipide aus dem öl-Hexan-Gemisch scheint dagegen mittels Membranfiltration möglich.

Keine Kommentare